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Berichterstattung „Klex/Klax“

Hiermit nehmen wir Bezug auf die Berichterstattung zur Markenrechtsauseinandersetzung „Klex/Klax“ in der Rubrik „Realer Irrsinn“ der Sendung „Extra 3“ (NDR, 22.3.2017 22:50, ARD, 23.3.2017 22:45, Autor Sebastian Rieth). Aufgrund der satirisch durchaus gelungenen, aber inhaltlich stark verknappten Darstellung des Sachverhaltes möchten wir, die Klax Gruppe, folgende Inhalte klarstellen:

1. Es entsteht der Eindruck, die Klax Gruppe hätte die Kinderbetreuungseinrichtung „Klex“ der Gemeinde Kirchheim aufgrund einer Markenrechtsverletzung abgemahnt oder verklagt. Das ist falsch.

Wahr ist: Die Gemeinde Kirchheim wurde auf eine mögliche Markenrechtsverletzung durch die Namensgebung der Kinderbetreuungseinrichtung „Klex“ lediglich hingewiesen. Die Gemeinde Kirchheim hat dies anerkannt und daraufhin die umgehende Umbenennung der Einrichtung beschlossen.

2. Es entsteht der Eindruck, die Gemeinde Kirchheim müsste im Rahmen dieser Auseinandersetzung Geld an die Klax Gruppe zahlen. Das ist falsch.

Wahr ist: Der Gemeinde Kirchheim wurde wie allgemein in solchen Fällen üblich angeboten, nach Zahlung einer Gebühr die Marke bis zum Jahresende so weiter zu nutzen. Die Gemeinde hat aber bereits die umgehende Umbenennung beschlossen. Es ist somit keine Zahlung nötig.

3. Es entsteht der Eindruck, es würde keine Verwechselungsgefahr bestehen, da es gar keine „Klax“-Einrichtungen in der Nähe von Kirchheim gäbe. Das ist falsch.

Wahr ist: Die Klax Gruppe betreibt Kinderbetreuungseinrichtungen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schweden. Darüber hinaus steht die Marke Klax aber auch für ein modernes und europaweit anerkanntes pädagogisches Konzept, welches ständig weiterentwickelt wird und in ganz Deutschland Verbreitung findet. Dabei arbeitet Klax eng mit den Behörden in Land, Bund und EU zusammen.

Bundesweit orientieren sich zahlreiche Erzieher in ihrer täglichen Arbeit an den Inhalten der Klax-Pädagogik, sind als Klax-Fachpädagogen fortgebildet oder sogar in einer anerkannten „Klax“-Einrichtung eines anderen Trägers tätig. Der ursprüngliche Hinweis auf eine mögliche Verwechselungsgefahr die Einrichtung in Kirchheim betreffend kam von eben diesen Fachkräften.

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